team

Trockentraining zum Kommunikationsaufbau mittels „Achtunggeste“ auf einem Seminar in Ungarn

„Team“ 

Nach dem Vorbild des natürlichen Hundeverhaltens und mit Hilfe neuester Erkenntnissen aus verschiedenen Wissenschaftszweigen
geleitet Lind-art® zu einer Mensch-Hund-Beziehung, in welcher das Gegenseitige Aufeinander Eingehen zur Verpflichtung erhoben wird. An Stelle von Selbstzweck und Formalismus dienen Aufgaben einem abwechslungsreichen, vitalisierenden, auslastendem, - vor allem aber lustbringenden Miteinander: Für Mensch und Hund, egal, ob es sich um Erziehung, Sport oder Spezialaufgaben handelt! 

Die Botschaft  „Üben bleibt Spiel!“ trägt Früchte und erfreut sich heute weiter Verbreitung. Nirgendwo anders als im Spiel kann der Mensch vergleichbar lustvoll lernen:

  • sich in die Welt des Hundes einzufühlen,
  • den Hund besser zu verstehen und verstanden zu werden.
  • Das Miteinander lustvoll zu gestalten.
  • für den Hund interessant und liebenswert zu werden sowie:
  • Balance zu entwickeln und Disbalance zu vermeiden.

Und der Hund?

Auch für den Hund gilt: Nirgendwo anders als im Spiel bieten sich derart viele Möglichkeiten, all das zurückzubekommen, worauf er in der Gemeinschaft mit dem Menschen teilweise oder ganz verzichten muss:

  • Freiheit,
  • Paarung, 
  • Jagd, 
  • Revierbesitz, 
  • Sozialrituale und vieles mehr.

Der Hund erlebt  im gemeinsamen Spiel mit dem Partner Mensch als auch mit Seinesgleichen (und anderen Tieren) die arteigenen Bedürfnisse und Erwartungen; und er lernt spielerisch und auf hundliche Art und Weise, sich in die Welt des modernen Menschen Ein-zuordnen. Er lernt, die für seine soziale Geborgenheit so wichtigen Grenzen kennen und diese stressfrei zu akzeptieren. 

„Balance“ 

In der bewusst  geübten Herausforderung,  Entscheidungen für den Hund annehmbar zu gestalten und durchzuführen, lernt der Mensch den Umgang mit „Balance-Akten“  (E.L. ) 

  • Balance zu entwickeln zwischen aktivierenden und dämpfenden Kräften, zwischen Bindung und Selbstständigkeit, zwischen Freiheit und Regeln, zwischen Ruhe und Aktivität, - um nur einiges zu nennen. ("Austarierende Balance-Akte“)
  • Und: Balance herzustellen innerhalb der „Motivationsbalance“ (situatives Motivationsniveau),  bei der Gestaltung der Autorität (Autoritäts-Balance), des Schwierigkeitsgrades (Anspruchs-Niveau-Balance) und zahlreicher anderer Vorgänge. („Dimensionierende Balance-Akte“.